03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

Dieser junge Mann ist einer der Neubegründer des Traditionsvereins „Dynamo Wismar“ den es schon seit 1953 gibt. Ich habe damals als Knirps, so bis ca 1986 selbst gegen die Fußballer von Dynamo gespielt und weiß nur noch, dass die recht gut waren. Seit 5 Jahren gibt es den Verein jetzt wieder und es gibt noch und immer wieder einiges an Hindernissen und Stolpersteinen zu überwinden. Vielleicht gibt es in Wismar ja hilfsbereite Menschen, die Projekte und eben Menschen mit Ideen sowie Mut unterstützen möchten – ihr könnt euch bei mir melden, ich leite das gern weiter oder ihr geht auf die Facebook Seite des Vereins.

„Marcel, was hast du bisher vom Leben gelernt?“
Ich habe gelernt, dass man kämpfen muss um seine Ziele zu erreichen.

„Gilt das auch für deine Arbeit im Verein?“
Dynamo ist für mich eine Lebenseinstellung da es ein wichtiges Kulturgut aus alten Zeiten ist und Tradition verpflichtet. Dynamo ist ein wichtiger Anlaufpunkt für alt und jung.

„Was möchtest du in bzw mit dem Verein erreichen? Worum geht es dir bei deiner Arbeit?“
Ich möchte erreichen, dass die Wismarer erkennen, dass es wichtig ist zur Tradition ihrer Stadt zu stehen und sich ihrer sportlichen Herkunft bekennen – in unserem Sinne Dynamo. Erreichen möchte ich noch, dass Dynamo in der Mitgliederzahl steigt und dass die Dynamo in der Stadt und der Region wieder anerkannt wird.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich wäre jetzt am liebsten in New York.“

„Das scheint hier ein beliebtes Reiseziel zu sein, was macht New York für dich besonders?“
Ich finde einfach, das ist die Stadt schlecht hin.

„Was hast du bisher vom Leben gelernt?“
Verlass dich niemals auf andere.

„Wenn du dein Leben noch einmal leben könntest, würdest du alles genau so machen bzw. was würdest du anders machen?“
Ich würde mich von Anfang an auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und versuchen die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.

vor 10 Jahren
03841 – Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich habe vom Leben gelernt, dass der gegenwärtige Augenblick der einzige ist, der zählt.“

„Wenn du eine Farbe wärst, welche wäre das?“
Grün.

„Und warum gerade grün?“
Grün ist meine Lieblingsfarbe. Aber warum, hmmm…. das weiß ich nicht. Aber wenn ich darüber nachdenke, symbolisiert sie für mich ganz schlicht und einfach die Natur. Und diese ist ein wichtiger Aspekt in meinem Leben. Da draußen gibt mir das Grün in seinen Schattierungen Kraft, Ruhe und Frieden.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich habe vom Leben gelernt, dass ich viel mehr die Welt mit Kinderaugen sehen sollte. Sie bringen mehr Gelassenheit und Ruhe mit. Was uns Erwachsenen nervös und unruhig macht, stört Kinder noch lange nicht. Zweitens: vertraue nie dem Anderen, am besten nur dir selbst. Wenn man darauf wartet ‚der Andere wird schon helfen‘ wird man schnell enttäuscht.“

„Wo wärst du jetzt am liebsten?“
Ich wäre jetzt am liebsten mit meiner JumpCrew Wismar zusammen – das was ich dort versuche, Kindern und Jugendlichen zu geben, bekomme ich ehrlich zurück und das ohne Wartezeit und Falschheit!

„Macht die Stadt genug für die Jugend?“
Leider immer weniger… die Schließung von Jugendeinrichtungen in Brennpunkten halte ich für falsch. Jugendeinrichtungen, die um 18/19 Uhr schließen, sind keine ehrlich gemeinte Jugendarbeit. Bis 22 Uhr sollten sie geöffnet haben, zumindest Freitags.

vor 10 Jahren

„Ich habe vom Leben gelernt, dass man Familie und Freundschaft nicht in Geld wiegen kann.“

„Wo wärst du jetzt am liebsten?“
In New York. Da wollte ich immer mal hin.

„Wenn du in der Zeit zurückreisen könntest, welchen Beruf würdest wählen und warum?“
Ich würde Soundengineer machen da es mir bei meiner Musik sehr helfen würde.

„Was für Musik machst du denn?“
Ich mache seit etwa 2006 deutschen Rap. Zwischendurch mit vielen Pausen aber trotzdem irgendwie immer am Ball geblieben.

vor 10 Jahren

„Was hast du vom Leben gelernt?“
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

„Was lässt dich lächeln?“
Mein Sohn.

„Wenn ich dir 10 Euro schenken würde, was würdest du damit tun?“
Lotto spielen und den Gewinn mit dir teilen.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich habe vom Leben gelernt, dass die Zeit doch oft zu schnell vergeht und man hinterher oft schlauer ist.“

„Wo wärst du jetzt am liebsten?“
Nirgendwo anders, nur ein wenig reich fehlt noch.

„Hast du Angst vorm Altwerden?“
Im Gegenteil, ich hoffe doch sehr darauf !

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich habe Angst davor, dass die Menschen vergessen den Gegenüber als Mensch mit Herz und Gefühlen zu sehen.“

„Und was lässt dich lächeln?“
Gott sei Dank vieles ! Vor allem viele kleine Dinge.

„Fühlst du dich frei?“
Ja absolut ! Wer die Sonne in Herz und Seele lässt, fühlt keine Zwänge.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Was hast du bisher vom Leben gelernt?“
Dass man manche Dinge einfach mal liegen lassen kann.

„Wie sieht dein perfekter Sommerabend aus?“
Livemusik am Strand mit Freunden

„Und wo wärst du jetzt am liebsten?“
Am Strand!

vor 10 Jahren

„Mich lassen diese gewissen kleinen Momente im Leben lächeln, die man zum Beispiel mit Freunden verbringt… und wenn man mir eine Tafel Schokolade schenkt.“

„Wovor hast du am meisten Angst?“
Allein zu sein… hilflos zu sein…

„Was ist dein größter Zukunftswunsch?“
Ich möchte irgendwann auf dem Sterbebett sagen können „das hab ich gut gemacht“ !

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Ich habe vom Leben gelernt, dass es doch zweite Chancen gibt“

„Wo wärst du jetzt am liebsten?“
Ich wäre genau da, wo ich jetzt bin, weil hier bin ich zufrieden.

„Was macht dich wütend?“
Lügen, mutwillig schlechtreden ohne Grund.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Wie weit würdest du für Erfolg im Leben gehen?“
Ich möchte glücklich sein, mit dem was ich habe, anstatt etwas hinterherzulaufen, was mir Gesellschaft, Medien und Konsumwirtschaft vorschreiben.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Wo wärt ihr beiden jetzt am liebsten?“
Madita: „Auf einem Konzert.“
Alex: „Auf einem Festival !“

„Und was möchtet ihr in Zukunft noch erreichen?“
Madita: Zu viel…
Alex: Etwas mein Eigen zu nennen (Haus / Familie).

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

„Was hast du vom Leben gelernt?“
Positiv denken, Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und auch mal was zu wagen – aber auch tolerant gegenüber anderen zu sein.

„Und was macht dich stolz?“
Meine Familie.

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere noch an mein kleines Interview auf NDR1 vor ein paar Tagen – das hier ist der nette Herr um den es da ging, vielen Dank nochmal !

„Was hast du vom Leben gelernt?“
Ich habe gelernt, dass nichts sicher ist…

„Und worüber kannst du lächeln?“
über mich selbst.

„Wo wärst du jetzt am liebsten?“
…in der Karibik

vor 10 Jahren
03841 - Geschichten meiner Stadt Wismar

Ich kenne Jan schon gefühlte 20, aber geschätzt vielleicht 15 Jahre und war froh, dass ich ihn für mein Projekt gewinnen konnte. Es passiert immer wieder, dass man gewisse Menschen aus den Augen verliert und dann nach Jahren in dieser kleinen schönen Stadt an der Ostsee wieder findet. Das macht Wismar aus, wie ich finde. Also das und vieles andere auch.

„Ich habe vom Leben gelernt, dass man das Leben nicht zu ernst nehmen sollte, Falten nichts anderes als Orden sind, gewinnen nicht wichtig ist, so lange man gewinnt, man im Streit mit seinen Zimmerpflanzen auch mal nachgeben muss, man das Produkt seiner Lebensumstände ist, man viel zu selten die psychovegetativen Batterien auflädt und das man aus Felern lernt.“

„Was würdest du aus / mit dem Platz am Marienkirchtum machen?“
Zunächst mal eine verkehrsberuhigte Zone, die Zufahrt aus der Lübschen Straße Richtung Negenchören wieder sperren, den großen Parkplatz in eine Grünfläche verwandeln, wie es vorher mal war. Den Bereich der Aufmauerung kann ich mir als eine Art Park vorstellen. Schön, aber utopisch, wäre dort ein Bereich für Kleinkunst, Livemusik oder Open Air Kino im Sommer. Sollte ich im Lotto gewinnen, würde ich das Kirchenschiff von St. Marien wieder aufbauen. Das restliche Geld käme der Alten Schule zugute. Aus der JAA könnte man übrigens ein nettes Hostel machen. Mit netteren Bewohnern, als vorher.

vor 10 Jahren